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Sakramentalität unter dem Vorzeichen des religiösen Pluralismus

BHT

  • 2015
Published in:
  • Liturgisches Jahrbuch (LJ). - 2015, vol. 65, p. 155–171
German Der Beitrag erläutert, dass und warum „Sakramentalität“ eine Grundstruktur des Christlichen bezeichnet. Dann stellt er in Anlehnung an Charles Taylor den „expressiven Individualismus“ als unhintergehbaren Rahmen für alle Denk- und Vollzugsformen von Sakramentalität dar. In einem dritten Schritt zeigt er auf, dass ein sakramentales Verständnis der Wirklichkeit hoch anschlussfähig an die „Spiritualität der Suche“ einer „Kultur der Authentizität“ ist. Sakramentales Denken, so die abschließend entfaltete These, beinhaltet die Kritik an Denkformen, die das Spannungsverhältnis von Unterscheidung, Beziehung und Gegenwart im Blick auf Transzendenz und Immanenz, Gott und Welt auflösen.
Faculty
Faculté de théologie
Department
Département des Sciences de la foi et des religions, Philosophie
Language
  • German
Classification
Religion, theology
License
License undefined
Open access status
green
Persistent URL
https://folia.unifr.ch/unifr/documents/327090
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