LRS und Stigma. Wie konzeptualisieren Betroffene im Zyklus 2 die Situation ihrer gezielten Förderung?
HEP|PH FR
Bachelor: Haute Ecole pédagogique Fribourg, 2023
German
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Kindern mit einer Lese- Rechtschreibestörung (LRS), welche im Rahmen des Integrationskonzeptes des Kantons Freiburg von niederschwelligen sonderpädagogischen Massnahmen (NM) profitieren können. Auf Basis der Stigma-Theorie Goffmans wird untersucht, wie sich die gezielte Förderung auf das Befinden des Kindes und seine soziale Stellung in der Schulklasse auswirkt. In einem mixed-methods-Verfahren werden das Selbstkonzept, die Popularität innerhalb der Klasse sowie die Wahrnehmung der eigenen Fördersituation der betroffenen Kinder rekonstruiert. Die Hypothese, dass Lernende, die von einer LRS betroffen sind, ihre Situation als stigmatisierende Normabweichung erleben, lässt sich in der Datenanalyse nur teilweise bestätigen
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Faculty
- HEP|PH FR
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Language
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Classification
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Education, teaching
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License
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CC BY
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Open access status
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gold
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Persistent URL
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https://folia.unifr.ch/unifr/documents/326242